Gruppe
Obere Reihe von links: Theresa Vögele, Ursula Halder, Annette Heinzler-Merk, Ingrid Kruk, Andrea Maigler, Regina Schneider, Katrin Mellmann
Untere Reihe von links: Monika Fischer, Monika Berlinghof, Helga Schäffold, Eszter Berland, Andrea Rottko, Roswitha Weber, Christina Zinser
Nicht abgebildet: Hubert Pfender, Trude Reiter, Rosi Schwenning, Beate Hiller, Karin Miehle, Adelheid Olischläger
Foto: Siegfried Kramer
Wir sind zur Zeit 20 aktive Mitarbeiter*innen mit unterschiedlichen persönlichen und beruflichen Erfahrungen. Uns verbindet die Bereitschaft, Verantwortung für uns und andere zu übernehmen. Einige von uns haben zusätzlich die Qualifikation erworben, im ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Einsätze zu übernehmen.
Die ersten Impulse zur Gründung eines ehrenamtlich tätigen Kreises von Begleitern für Schwerkranke und Sterbende in Biberach gehen auf die Initiatorin Hedwig Maintz-Prinz im Jahr 1984 zurück. 1989 erfolgt daraus die Gründung eines Sterbebegleiterkreises in Kooperation mit der Caritas Biberach, einer der ersten seiner Art. Nachdem sich in der Region Ochsenhausen-Illertal ein weiterer Begleiterkreis gebildet hatte, wird 1994 der Name in „Hospizgruppe Biberach“ geändert. Die Gruppe weitet ihre Tätigkeit über die Stadtgrenzen Biberachs hinaus aus. Bereits ein Jahr später werden Ausbildungskurse zum ambulanten Hospizmitarbeiter ins Leben gerufen. Seit 2009 koordiniert eine ausgebildete Hospizfachkraft die Einsätze für die Gruppe. Ein gewähltes Leitungsteam agiert geschäftsführend, vertritt die Hospizgruppe nach außen und hält Verbindung zur Caritas Biberach. Mit der Eröffnung des Stationären Hospiz Haus Maria in Biberach wird der Name in „Ambulante Hospizgruppe Biberach“ umbenannt.
Die Gruppe trifft sich monatlich. Gruppentreffen und fachlich geleitete Supervisionen finden im Wechsel statt und sind verbindlich.
Wir bilden uns regelmäßig fort in Form von Seminaren, Fachtagungen und Vorträgen. 2014 stand das Thema „Demenz“ im Fokus, 2015 „Trauer“, 2016 „Achtsamkeit“, 2017 „Die schwere Kunst des Verzeihens und Vergebens“, 2018 und 2019 „Die letzte Reise“, 2020 "Hospizarbeit im Wandel der Zeit".
Unser Logo - das Logo der Ambulanten Hospizgruppe Biberach
Hospiz - Herberge: Schutz und Hilfe auf gefahrvoller Reise, Rastplatz am Weg vor der Grenze in ein anderes Land.
Diese zwei Sätze waren die Auslöser zur Entstehung des Logo.
Es entstand ein Kreis - kein geschlossener Kreis sondern ein nach oben offener Kreis. Der offene Kreis symbolisiert unsere Arbeit bei Schwerkranken und Sterbenden.
Ein offen sein - ein offen werden - ein sich öffnen können.
Einfache Herzlichkeit und persönliche Zuwendung können offene Räume schaffen!
In diesem offenen Raum ist eine etwas abstrakte Gestalt mit Flügel entstanden - diese Gestalt steht für einen Engel
Auf einen zugehen,
auf einen eingehen,
jemanden finden,
ein Ohr für ihn haben,
auch ein Herz,
ein Engel sein.
Dies ist ein Anspruch - oder nennen Sie es die Flügel unserer ehrenamtlichen Tätigkeit. Liebe und Mitmenschlichkeit im Umgang mit Schwerkranken, Sterbenden und deren Angehörigen ist eine Grundvoraussetzung unserer Arbeit.
Einer der Flügel ist über den Kreis hinaus gezeichnet, Grenzerfahrung - dies kann heißen: Ich kann dir nicht helfen, aber ich bin da, um dir beizustehen!
Dies bedeutet auch: Wir begegnen anderen Lebensanschauungen und Lebensräumen, in denen wir Menschen begleiten.
Wenn Sie dieses Logo betrachten, so könnten Sie mit einem Querstrich die 2 Halbkreise verbinden, es entsteht der Buchstabe "H" für Hospiz.
Wenn Sie den rechten Flügel betrachten, so entdecken Sie den Buchstaben "C" für Christliche Nächstenliebe.
Lieber Betrachter, viel Freude bei Ihrer persönlichen Deutung des Logo
Edeltraud Wiedmann (ehemalige Mitarbeiterin der Ambulanten Hospizgruppe Biberach)
Dieses Logo wurde von Edeltraud Wiedmann gezeichnet und beschrieben. In der heutigen Fassung ist es leicht modernisiert und wurde gedreht.
Ambulante Hospizdienste Region Biberach Saulgau