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Herzlich Willkommen!

Auf dem Foto von links: Silke Jones (Caritas), Maria Gonzalez Medina, Sabine Ermisch, Christina Rüdisser, Beate Ehmele-Betz, Monika Berlinghof (Einsatz-Ltg.), Margot Besserer, Margret Datz.

Wir haben sechs neue Ehrenamtliche bekommen und freuen uns sehr!"
Ein herzliches Willkommen!" Nach einem erfolgreichen Kursabschluss warten sie jetzt auf ihren ersten Einsatz.

 

35 Jahre Ambulante Hospizgruppe Biberach

Die Ambulante Hospizgruppe Biberach feiert in diesem Jahr ihr 35-jähriges Jubiläum. Auch der Kinder- und Jugendhospizdienst (JARO)  besteht bereits seit 10 Jahren. In diesem Zusammenhang fand am vergangenen Freitag ein Vortragsabend zum Doppel-Jubiläum statt. Referenten waren Prof. Dr. med. Gian Domenico Borasio zum Thema „Palliativ Care – die Medizin der Zukunft?“ und Prof. Dr. med. Monika Führer zum Thema „Mehr leben und mehr Tage“.

Im Martin-Luther-Gemeindehaus fanden sich viele interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer ein. Es war eine gelungene Veranstaltung im voll besetzen Saal.

Foto „Collage“ oben rechts Frau Prof. Dr. med. Monika Führer, unten rechts: Herr Professor Dr. med. Gian Domenico Borasio

 

von links Karin Maiki (Koordinatorin (JARO), Prof. Dr. med. Monika Führer, Leiterin des Kinderpalliativzentrums München, Siglinde von Bank, Hospizfachkraft Caritas Biberach-Saulgau, Prof. Dr. med. Gian Domenico Borasio, Lehrstuhl für Palliativmedizin am Universitätsspital Lausanne

 

 

Messe Aktiv50plus 2024

Messe Aktiv50plus 2024 in der Gigelberghalle Biberach.

 

Wechsel im Leitungsteam

Zum Jahresbeginn wird die Ambulante Hospizgruppe Biberach eine neue Hospizfachkraft bekommen. Siglinde von Bank, Hospizfachkraft bei der Caritas Region Biberach-Saulgau wird diese Aufgabe übernehmen und die Hospizgruppe unterstützen und begleiten. Bettina Oswald, die bisherige Hospizfachkraft, übernimmt Aufgaben in einer anderen Hospizgruppe im Dekanat Biberach-Saulgau.

Foto von links:Theresa Vögele, Karin Miehle, Bettina Oswald, Monika Berlinghof, Siglinde von Bank.

 

Auszeichnung mit der Silbernen Martinusnadel

Der Jahresabschluss der Ambulanten Hospizgruppe Biberach am 14.12.2023 wurde durch ein besonderes Ereignis gekrönt. An drei Ehrenamtliche wurde die Silberne Martinusnadel der Diözese Rottenburg-Stuttgart verliehen. Wir sind sehr stolz auf unsere drei Ausgezeichneten. Beim jährlich stattfindenden Jahresabschluss wird der verstorbenen begleiteten Menschen aus dem zu Ende gehenden Jahr erinnert. Auch an die noch in Begleitung stehenden Menschen wird gedacht. Im Schluss an die Gedenkfeier setzt sich die Gruppe zu einem geselligen Beisammensein zusammen.

Foto v. links: Hubert Pfender, Trude Reiter, Monika Fischer

 

Neue Kolleginnen

Seit Oktober 2023 haben wir vier neue Kolleginnen. Sie haben erfolgreich den Vorbereitungskurs für die Hospizarbeit abgeschlossen. Wir begrüßen sie ganz herzliche und freuen uns Über die Unterstützung und auf eine gute Zusammenarbeit. Herzlich willkommen!

Foto v. links: Silke Jones (Kursleiterin); Rosi Schwenning, Roswitha Weber, Katrin Mellmann, Eszter Berland (neue Ehrenamtliche für die Ambulante Hospizgruppe Biberach); Monika Berlinghof (Einsatzleitung)

 

Messe "Aktiv 50 plus"

Im April 2023 fand in Biberach die Messe „Aktiv 50 plus“ statt. Es war eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit vielen interessierten Menschen.

 

Ambulante Hospitzgruppe – Interview

Das Interview mit Theresa Vögele führte Bettina Oswald, seit 15. Dezember 2022 Caritas-Mitarbeiterin im Bereich Hospiz und Trauer.

Hier können Sie das gesamte Interview lesen.

 

 

Danke für die Spende

Günter Lutz (von links) und Werner Weber mit den Vertreterinnen der Sozialeinrichtungen. Der Coronaverordnung entsprechend wurde der Mundschutz nur fürs Foto abgenommen. (Foto: Michael Jäger)

 

Mit Desserts Gutes tun
Günter Lutz spendet einen Teil des Erlös seines Handbuchs der ambulanten Hospizgruppe.
Herzlichen Dank!

Sein erstes Buch mit Weihnachtsgebäck wurde 2013 zum Erfolgsschlager. Nach sechs Jahren nahm Günter Lutz, der in Rulfingen beheimatete Bäckermeister und Technische Lehrer an der Bertha-Benz-Schule in Sigmaringen, 2019 sein zweites Projekt in Angriff. Wie schon beim ersten Buch sorgte sein Kollege Werner Weber mit seinen Fotos für den illustrierten Blickfang. Dank des erfolgreichen Abverkaufs seines Handbuchs „Ein Festival für die Sinne“, war es ihm möglich, den ersten Überschuss von 7160 Euro an soziale Einrichtungen zu übergeben. Günter Lutz definiert seine Motivation so: Ein Handbuch als Unterstützung für soziale Projekte sei eine runde Sache. 

 

 

Hospizgruppe

Schwäbische Zeitung vom 5.11.2021

18. Palliativ- und Hospiztag

Am 2.10.2021 fand der 18. Palliativ- und Hospiztag „Gemeinsam unterwegs seit über 10 Jahren: Stationäres Hospiz, SAPV, ambulante Hospizdienste“ in der Gigelberghalle in Biberach statt.

Der Artikel als PDF zum Download

 

 

 

"Ich begleite dich — Am Ende zählt der Mensch"
Eröffnung am 28.09.2021 um 19 Uhr
Ausstellungsdauer vom 27.09. bis 08.10.2021
Rathaus Stadt Biberach, Foyer

Lesung: „So sterben wir“
Mit dem Autor Roland Schulz
01.10.2021 um 19.30 Uhr
Stadtbücherei Biberach

1989 bis 2019 - 30 Jahre Ambulante Hospizgruppe Biberach

Die Ambulante Hospizgruppe Biberach wurde 30 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern! Im Herbst 2019 gab es einige Veranstaltungen: Infostand auf dem Marktplatz, einen Ökumenischen Gottesdienst in der Friedenskirche Biberach mit den Gospelfriends Biberach und anschließendem Kirchenkaffee, einen Filmabend im Traumpalast Biberach mit dem Film "Marias letzte Reise" und einen Liederabend im Foyer des Museums mit Annett Kuhr "Nur ein Katzensprung", Lieder über den Tod und das Leben.

 

Artikel Schwäbische Zeitung, 26.09.2019

Artikel BiKo, 02.10.2019

 

Das Leitungsteam der ambulanten Hospizgruppe Biberach 
Christina Zinser (bis 20.05.2021) und Monika Berlinghof

 

Biberach sz Das Motto der ambulante Hospizgruppe Biberach bringt die Arbeit der ehrenamtlich Engagierten auf den Punkt: „Lebensbegleitung bis zuletzt“. Genau das ist es auch, was die Menschen in der Hospizarbeit leisten. Sie begleiten Sterbende und ihre Angehörigen auf dem letzten Weg. Passend zum Welthospiztag am 7. Oktober möchte die Gruppe mit einem Benefizabend auf das Thema aufmerksam machen. Unter dem Motto „Vom Leben eben“ sind Marlies Grötzinger und Thomas Walter am Donnerstag, 5. Oktober, zu Gast im Gemeindezentrum St. Martin.

„Wir wollen mit der Veranstaltung die Tabuthemen Sterben, Tod und Abschied in die Öffentlichkeit bringen“, sagt Christina Zinser, Hospizfachkraft und Koordinatorin der Biberacher Hospizgruppe. „Das sind einfach wichtige Themen, die man lieber gerne wegschiebt, wenn man nicht persönlich betroffen ist.“ Weil ein solcher Fall aber schnell eintreten kann, ist es gut, wenn die Betroffenen wissen, an wen sie sich wenden können.

18 Ehrenamtliche sind tätig

Die ambulante Hospizgruppe Biberach gibt es offiziell seit 1989. Aktuell sind 18 Ehrenamtliche in der Hospizgruppe tätig, darunter zwei Männer. „Aber eigentlich waren in Biberach schon seit 1984 Frauen der katholischen Kirchengemeinde unterwegs, mit dem Anliegen, Sterbende zu begleiten“, sagt Christina Zinser. Seit der Gründung vor 28 Jahren ist die Gruppe bei der Caritas angesiedelt. „Seit dieser Zeit hat sich natürlich viel verändert, die Gruppe hat sich weiterentwickelt und das Thema Hospiz ist mittlerweile schon bei den Menschen angekommen“, sagt Zinser. „Wir haben auch ein gutes und umfassendes Netzwerk in der Region.“

Grundsätzlich kommen die Ehrenamtlichen auf direkte Anfrage zu den Betroffenen. „Wir gehen dorthin, wo wir gebraucht werden“, sagt Monika Berlinghof, die seit neun Jahren in der Hospizgruppe arbeitet. „Wir werden angerufen, entweder von den betroffenen Familien oder auch von den Pflegeeinrichtungen, und gehen zu den Menschen nach Hause. Wir begleiten und unterstützen die Sterbenden und ihre Angehörigen bis zum Schluss.“ Dass diese Begleitung oftmals sehr schwer ist, können die Ehrenamtlichen nicht verleugnen. „Natürlich ist es traurig. Aber ich muss sagen, man bekommt mehr zurück, als man gibt“, sagt Christa Ladwig-Siebenbrodt, die seit 2005 in der Hospizgruppe tätig ist. „Die Verbindung, die man mit den Menschen eingeht, ist etwas ganz Großartiges.“ Ihre Intention, warum sie in der Hospizarbeit tätig geworden ist, war ein persönliches Erlebnis: „Ich wollte einfach nicht mehr sprachlos sein. Ich habe sehr viel gelernt und auch mit dem Tod umzugehen, das gibt mir ein positives Gefühl.“

Einmal im Monat treffen sich die Ehrenamtlichen zum gemeinsamen Austausch. Es gibt außerdem Fort- und Weiterbildungen. Auch Supervisionen sind wichtig, denn eine Beratung für Menschen, die in psychosozialen Bereichen tätig sind, sei laut Christina Zinser unerlässlich. „Wir arbeiten natürlich unter absoluter Verschwiegenheit. Weil aber gerade der Umgang mit dem Tod und sterbenden Menschen und deren Angehörigen auch eine psychische Belastung darstellt, ist es wichtig, sich in einem geschützten Rahmen auszutauschen.“ Das schätzt auch Christa Ladwig-Siebenbrodt an ihrem ehrenamtlichen Engagement: „Wir werden mit schwierigen Situationen nicht alleingelassen.“

Tanja Bosch, 2017

 

Veränderung im Leitungsteam

Christa Ladwig-Siebenbrodt hat ihr Amt als Mitglied des Leitungsteams am 19.10.2017 aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Wir danken ihr sehr herzlich für die 5-jährige Tätigkeit im Leitungsteam und ihren Einsatz dort.

Hubert Pfender wurde im Rahmen der Nachbesetzung Mitglied des Leitungsteams. Herzlichen Glückwunsch

 

Hubert Pfender, der im Oktober 2017 als neues Mitglied ins Leitungsteam kam, hat leider aus persönlichen Gründen das Amt wieder aufgegeben. Wir bedauern das sehr, als Gruppe und als Leitungsteam, können seine Gründe aber gut nachvollziehen und haben vollstes Verständnis dafür.

Ein Foto des Leitungsteam folgt im Frühjahr.

Aktuelles

14.04.2018 Ehrenamtstag.
Die Ambulante Hospizgruppe Biberach hat sich vorgestellt.

 

 

Ambulante Hospizdienste Region Biberach Saulgau